Vielen Dank für diesen aufschlußreichen Artikel: im Rahmen einer integrativen, oder wie Klaus Grawe, auf den sich mein Vorredner bezieht, „allgemeinen“ Psychotherapie ist es sicher wichtig, neben den aktuellen Auslösesituationen auch die kindlichen Früherfahrungen mit in den Blick zu nehmen. Dennoch denke ich, dass Verhaltenstherapie und hier insbesondere die Expositionsverfahren die Psychotherapie der Wahl bei Angsterkrankungen sind. Es ist auch nicht so, dass es zu einer Symptomverschiebung kommt, sondern die Effekte ziemlich stabil sind. Aber ich gebe Recht: es ist wichtig, nicht nur das aktuelle Verhalten, sondern die gesamte Person mit ihrer individuellen Biographie im Blick zu haben!
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